In diesem Video erfährst du, was Kreislaufwirtschaft bedeutet, wie sie sich vom Recycling unterscheidet – und warum sie für Umwelt, Gesellschaft und Wirtschaft gleichermaßen wichtig ist.
Unser aktuelles Wirtschaftssystem folgt zumeist dem Prinzip „Take – Make – Waste“: Rohstoffe werden entnommen, Produkte hergestellt, kurz genutzt und dann entsorgt. Dieses Verhalten verschwendet wertvolle Ressourcen und überbeansprucht sowohl unsere natürlichen Rohstoffquellen als auch Schadstoffsenken. Wie lässt sich also nachhaltiger wirtschaften? Die Antwort: Durch Kreislaufwirtschaft. Denn dank Prinzipien wie Wiederverwenden, Reparieren und Umnutzen werden Produkte und Materialien länger nutzbar, wodurch Ressourcen geschont und Abfälle vermieden werden.
Medienkritik zeitlos und ideologiefrei zu vermitteln ist uns bei mohio ein besonders großes Anliegen. Wie genau wir das in unseren Bildungsveranstaltungen machen, erfahrt ihr im Video.
Dort stellt Fabian Kursawe im Rahmen der IMV-Jubiläumskonferenz zum 20-jährigen Bestehen des Instituts für Medienverantwortung einige Ansätze, die wir in unseren Medienkompetenz-Workshops vermitteln vor. Dabei geht es nicht um das Identifizieren von guten oder schlechten, wahren oder unwahren Nachrichtenmeldungen, sondern darum zu Grunde liegende Systeme zu verstehen, psychologische Effekte auch bei sich selbst zu erkennen und zu begreifen welche Macht die gezielte Auswahl von Sprache und Bildern auf das Wirken einer Nachricht hat.
Habt ihr nach dem Video Lust bekommen die im Video vorgestellten Methoden und viele weitere selbst einmal auszuprobieren? Dann wendet euch einfach an kontakt [at] mohio [dot] org und wir kommen mit dem Workshop zu euch!
In der vorerst letzten Folge von Grüne Ohren besucht Josephiene Kursawe diesmal keine einzelne Schule, sondern widmet sich einem Thema, das in vielen beisherigen Folgen schon angeklungen ist – dem Whole School Approach, oder auf Deutsch: dem Ansatz für die ganze Schule.
Was genau verbirgt sich hinter diesem Begriff im Kontext der Bildung für nachhaltige Entwicklung? Welche Konzepte gibt es bereits, und worauf kommt es an, wenn Schule sich als Ganzes auf den Weg macht?
In dieser Folge gibt es zur Abrundung des Podcasts einen einen Überblick zum Thema Whole School Approach, verschiedene Zugänge werden vorgestellt und – ganz im Sinne dieses Podcastformats – mit Stimmen aus der Praxis verwebt. Expertinnen aus unterschiedlichen Initiativen, die sich für eine nachhaltige Schulentwicklung einsetzen, kommen zu Wort.
Wenn du dich also fragst, wie mehr Nachhaltigkeit in deine Schule kommen kann, wo du anfangen kannst und wer dich dabei unterstützen kann, dann bist du hier genau richtig.
Wenn du willst, dass dieser Podcast weitergeht, noch mehr Schule, aber auch andere Institutionen, wie in dieser Folge oder auch Kitas eine Stimme bekommen, beteilige dich an unserer Umfrage und teile uns deine Wünsche mit. Die Umfrage findest du hier: https://forms.office.com/e/Cf2npM8jMG
Für mehr Infos und kleine Ausschnitte aus unserem Podcast vorab, folge uns gerne auf Instagram und Facebook. Wenn du uns Feedback geben möchtest oder es Probleme mit dem Podcast gibt, schreib uns gerne über diese Kanäle oder an unsere Mail-Adresse kontakt [at] mohio [dot] org. Auf unserer Webseite https://www.mohio.org findest du noch mehr Infos zu mohio und allem, was wir sonst noch so machen. Hier findest du alle Folgen unseres Podcasts. Das Transkript zur zehnten Folge folgt in Kürze.
Der Podcast „Grüne Ohren“ ist eine Produktion von mohio.
Vielen Dank an unseren Vorstand sowie unsere Geschäftsführerin Andrea Rutzen für das Vertrauen und die große Unterstützung.
In der neunten Folge von Grüne Ohren tauchen wir ein in die Welt der Peter-Lenné-Schule, dem Oberstufenzentrum für Natur und Umwelt in Berlin-Zehlendorf. Josephiene Kursawe spricht mit Klaus Pellmann (Lehrer und Landesstellenkoordinator), Meike Poets (Lehrerin und Fachbereichsleitung) sowie Silva Boos (Technikerausbildung Garten- und Landschaftsbau im Abschlussjahr) über innovative Bildungsansätze in der beruflichen Bildung, die Nachhaltigkeit und praxisorientiertes Lernen vereinen.
Erfahre mehr über spannende Projekte wie „Leinen los für Klimabildung„, die Auszeichnung als Faire Schule und die aktive Einbindung von Schüler:innen in Umwelt- und Klimaschutzinitiativen. 🎙️
Wir wollen dein Feedback haben! Wenn du also schon einige Folgen des Podcasts gehört hast, mach hier: https://forms.office.com/e/Cf2npM8jMG bei unserer Umfrage zum Podcast mit und lass deine Meinung in unsere nächsten Folgen einfließen!
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In Folge 8 dreht sich alles um ein Thema: Der FREI DAY an der Schweizerhof Grundschule – Nachhaltigkeit als gelebter Schulalltag.
In der neuen Folge von Grüne Ohren geht es um ein innovatives Lernformat, das Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit gibt, sich aktiv mit Zukunftsfragen auseinanderzusetzen: den FREI DAY.
An der Schweizerhof Grundschule in Berlin wird dieses Konzept bereits seit mehreren Jahren umgesetzt. Caroline Frey (Lehrerin und FREI DAY-Beauftragte), Jessica Sottrell (stellvertretende Schulleitung) und Emil (6. Klasse) berichten, wie das Format den Schulalltag verändert, welche beeindruckenden Projekte entstanden sind und welche Herausforderungen es mit sich bringt.
Wie funktioniert das Konzept in der Praxis? Welche Rolle spielen außerschulische Lernorte? Und was nehmen die Schüler:innen aus den Projekten mit? Hört rein und lasst euch inspirieren! 🌿🌎
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Die siebte Folge des Podcasts Grüne Ohren ist jetzt überall abrufbar! Diesmal sind wir zu Gast an der Karl Schubert Schule Leipzig, einer freien Waldorfschule, die seit 2010 einen inklusiven Bildungsansatz verfolgt und großen Wert auf nachhaltige Beziehungen innerhalb der Schulgemeinschaft legt.
Josephiene Kursawe spricht mit Birgit Thiemann (Geschäftsführerin), Dörte Drangmeister (Hauswirtschaftslehrerin) und Babett Jakob (Mitgründerin des Nachhaltigkeitskreises) über die enge Zusammenarbeit zwischen Eltern, Lehrkräften und Schüler:innen, nachhaltige Schulstrukturen und globale Verantwortung.
Von der schuleigenen Kleiderkammer über den Schulgarten bis zum Bio-Schulrestaurant – hier lernen Kinder Nachhaltigkeit nicht nur in der Theorie, sondern setzen sie aktiv um. Auch Praktika in Landwirtschaft, Forstwirtschaft oder Sozialarbeit stärken das Bewusstsein für nachhaltiges Handeln. Eine Folge über gelebte Gemeinschaft, praktische Lösungen und den Wunsch, Schule zukunftsfähig zu gestalten. Schaltet ein und lasst euch inspirieren! 🎧🌿
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Es weiter mit der sechsten Folge von Grüne Ohren! Diesmal sprechen wir mit einer Schule, die mohio bereits aus der gemeinsamen Zusammenarbeit gut kennt – dem Lyonel-Feininger-Gymnasium in Halle.
Gemeinsam mit Eric Pruchnik, Lehrer und BNE-Beauftragter, und Janina Fischer, Lehrerin und Fachschaftsleiterin Biologie, spricht Josephiene Kursawe darüber, wie sie Nachhaltigkeit und Bildung für nachhaltige Entwicklung an ihrer Schule definieren und umsetzen. Ihr erfahrt, wie an dieser Schule in allen Bereichen des Schulalltags auf nachhaltige Beziehungen gesetzt wird – sei es beim selbständigen Lernen, in herausfordernden Projekten oder in tiefgehenden Gesprächen auch außerhalb des Unterrichts. Für sie ist BNE weit mehr als nur ein Unterthema im Biologie- oder Geografieunterricht.
Zudem sind die realen Auswirkungen des Klimawandels an der Schule spürbar. Die neugeründete Klima-AG widmet sich vor allem der Frage, wie Unterricht an immer heißeren Sommertagen möglich bleibt.
Lasst euch inspirieren, wie diese Schule den Herausforderungen von heute und morgen begegnet!
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Halbzeit! 🎉 Die fünfte Folge unseres Podcasts Grüne Ohren ist seit dem 3. Februar auf allen gängigen Podcastplattformen zu hören.
In dieser Episode geht es an die Freie Alternativschule Dresden, eine als Verein organisierte Schule, in der die gesamte Schulfamilie aktiv in den Schulalltag eingebunden wird. Ein besonderes Beispiel dafür ist die PrimaKlima-AG, die von Thomas Markert – engagierter Vater und Bildungsreferent – organisiert wird.
Zu Gast sind diesmal außerdem die Viertklässlerinnen Tilda und Mechthild, die Teil der AG sind, sowie Tilia, eine ehemalige Schülerin, die sich während ihrer Schulzeit ebenfalls in der PrimaKlima-AG engagiert hat. Gemeinsam erzählen sie von den Erfolgen ihrer Nachhaltigkeitsprojekte, aber auch von den Herausforderungen und den demokratischen Strukturen, die das Lernen an ihrer Schule besonders machen.
Außerdem sprechen wir darüber, wie nachhaltiges Denken und Handeln an der Schule auf verschiedenen Ebenen umgesetzt wird – von der Entscheidungsfindung über das soziale Miteinander bis hin zur Ausstattung und Versorgung der Schüler:innen. Freut euch auf eine inspirierende Folge voller Ideen, Engagement und spannender Einblicke!
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Nachdem wir über den Jahreswechsel aufgrund von Krankheit das Veröffentlichen der neuen Podcastfolgen pausieren mussten, geht es nun endlich weiter – und wir haben spannendde Folgen für euch parat.
Ins neue Jahr starten wir mit der Grundschule Dörnberg. In deren Schulalltag bekommen wir nicht nur Einblicke von Frau Heidelbach, der Schulleiterin und Frau Beyer, Lehrerin und Umweltbeauftragte der Schule, sondern auch von den zwei Viertklässler:innen Emilia und Benjamin. Mit vielen Aktionen und regionalen Projektpartner:innen und Expert:innen schafft die Schule ein Bewusstsein für Nachhaltigkeit in den Köpfen der Schüler:innen.
Leider gab es bei der Aufnahme des Podcasts einige Tonprobleme, welche vor allem bei Frau Heidelbach und Emila aufgetreten sind. Wir entschuldigen uns für diese Probleme und hoffen, dass ihr die Folge trotzdem genießen könnt.
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Der Podcast kommt ins Rollen! Seit dem 02. Dezember könnt ihr die dritte Folge des Podcasts überall wo es Podcasts gibt hören.
Diesmal sind Beate Gsänger (Lehrerin, Mitglied der Schulleitung) und Erik Mücke (Schüler) vom Städtischen Werner-von Siemens-Gymnasium in München bei Josephiene Kursawe im Podcast zu Gast. Die beiden berichten vom „Konzept N“, einem speziell für ihre Schule entwickelten Nachhaltigkeitskonzept, welches sich ganzheitlich durch das Schulprofil zieht. Dabei verraten sie, welche einzelnen Komponenten für das Gelingen dieses Konzeptes notwendig sind, wie Wissen an neue Schüler:innen und Lehrkräfte weitergetragen wird und mit welchen Hürden sie im Schulalltag zu kämpfen haben.
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Der Podcast „Grüne Ohren“ ist eine Produktion von mohio.
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Weiter gehts mit der zweiten Folge des Podcasts „Grüne Ohren“. Am Montag den 18.11.2024 könnt ihr sie überall wo es Podcasts gibt hören.
Diesmal geht es nach Niedersachsen zur Grundschule am Wingster Wald. Im Gespäch mit der Schulleiterin Frau Cordes und der Lehrerin und BNE-Beauftragten Frau Remien gibt es spannende Einblicke in einen Schulalltag, in dem schon seit knapp 10 Jahren Themen der Bildung für Nachhaltige Entwicklung und des Globalen Lernens eine Rolle spielen. Wie dabei die Partizipation der Schüler:innen groß geschrieben wird, wie internationale Projekte mit Schulen aus Indien und Mexiko auf Augenhöhe durchgeführt werden und welche Rolle musikalische Bildung dabei spielt, erfahrt ihr im Podcast.
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Der Podcast „Grüne Ohren“ ist eine Produktion von mohio.
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Die erste Folge unseres Podcasts „Grüne Ohren“ könnt ihr ab jetzt überall hören, wo es Podcasts gibt.
In der ersten Folge sind wir zu Gast bei der Grundschule Diemitz/Freiimfelde in Halle an der Saale. Frau Graf, Schulsozialarbeiterin, und Frau Mühlbach, Klassenlehrerin einer 2. Klasse, erzählen uns wie sie mit verschiedenen Projekten nicht nur bei den 300 Schüler:innen eine Basis für nachhaltiges Denken und Handel schaffen, sondern mit der Umgestaltung ihres betonierten Schulhofs hin zu einem grünen Klassenzimmer auch langfristig eine Grundlage für nachhaltiges Lernen schaffen.
In Bezug auf die Entkolonialisierung des Denkens muss es ständig zum Vibrieren gebracht werden.
Maria do Mar Castro Varela
Der zweitägige Workshop will Bildungsakteur:innen sensibilisieren, ihre Rolle zu reflektieren und Lösungen zu finden, um das Bildungsumfeld diverser und dekolonialisierter zu gestalten. Nur durch Dekolonialisierung kann gerechtere Bildung erreicht werden.
Unser Projekt biete praxisnahe Workshoptage die eine tiefgehende Auseinandersetzung mit Postkolonialismus, Medien und entwicklungspolitischer Bildungsarbeit ermöglichen. Während der face-to-face Workshops fördern wir intensiven Austausch und kritische Reflexion.
Die Workshops thematisieren die Notwendigkeit, sich von binären Denkmustern und kolonialen Narrativen zu lösen, um eine inklusive und umfassende Bildung zu fördern. Ziel ist es, Bildungsakteur:innen für ihre eigene Rolle in diesen Strukturen zu sensibilisieren und gemeinsam nach Lösungen zu suchen, um das Bildungsumfeld diverser und dekolonialisierter zu gestalten. Dabei geht es nicht nur um die Neugestaltung von Lehrinhalten, sondern auch um die Transformation von Lehrmethoden, Lehrer:innen und institutionellen Rahmenbedingungen.
Am vergangenen Wochenende (22. – 24.11.2024) fand der erste Workshop „Postkoloniale Denkräume: Entwicklungspolitische Bildungsakteur:innen im Perspektivwandel“ im Adolf-Schmidt-Bildungszentrum in Haltern am See statt. Gemeinsam haben wir uns intensiv mit der Frage auseinandergesetzt, wie Bildungsakteur:innen zu einer dekolonialen und gerechteren Bildungslandschaft beitragen können. In spannenden Diskussionen, interaktiven Übungen und einem regen Austausch haben wir wertvolle Impulse gesammelt, um postkoloniale Perspektiven in der Bildungsarbeit zu verankern.
Nun blicken wir voller Vorfreude auf den kommenden Workshop in Erfurt, der am 29. und 30. November 2024 bei unseren Kooperationspartner:innen vom Mit Medien e.V. in der Brühler Straße 52, 99084 Erfurt, stattfindet.
Unsere Referierenden sind erneut Amina Hikari Fall, Lawrence Oduro-Sarpong und Danny Schmidt.
Der Workshop beginnt am 29.11. um 12:00 Uhr und endet um 18:00 Uhr. Am Samstag, den 30.11., starten wir bereits um 10:00 Uhr und schließen um 16:00 Uhr.
Für das leibliche Wohl ist ebenfalls gesorgt: Es wird ein kleines Catering mit vegetarischen Speisen angeboten.
Wir freuen uns auf einen spannenden Workshop.
Zielsetzung
Unser Ziel ist es, durch eine dynamische Reflexionspraxis und klare Begriffsdefinitionen ein tieferes Verständnis für Postkolonialismus und die damit verbundenen Herausforderungen zu schaffen. Mohios Expertise in der Medienbildung sowie die Beiträge von Expert:innen zur Dekolonialität fließen harmonisch ein, um eine ganzheitliche Perspektive zu bieten.
Zielgruppe
Im Mittelpunkt des Workshops stehen Multiplikator:innen und Freiberufler:innen aus der entwicklungspolitischen Bildungsarbeit in den Bundesländern Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen, Brandenburg und Nordrhein-Westfalen. Aber auch Akteur:innen aus anderen Bundesländern sind herzlich wilkommen. Entscheidungsträger:innen aus Bildungsinstitutionen und Interessierte aus Dachverbänden oder semi-staatlichen Organisationen (z.B. Engagement Global, GIZ) sind ebenfalls herzlich eingeladen. Grundsätzlich ist der Workshop aber offen für alle Menschen, die sich für das Thema interessieren.
Termine und Veranstaltungsorte
Der Workshop wird insgesamt dreimal und an verschiedenen Orten angeboten. Alle Termine finden ausschließlich in Präsenz statt. Fartkosten werden übernommen.
Adolf Schmidt Bildungszentrum der IGBCE
in Haltern am See
Mit Medien e.V. in Erfurt
Medienkulturzentrum Dresden e.V.
22. November: 18:00 – 19:00 Uhr
23. November: 09:00 – 18:00 Uhr
24. November: 09:00 – 12:00 Uhr
29. November: 12:00 – 18:00 Uhr
30. November: 10:00 – 16:00 Uhr
03. Dezember: 12:00 – 18:00 Uhr
04. Dezember: 10:00 – 16:00 Uhr
Referent:innen
Tahir Della (ISD): Langjähriger Aktivist in der jüngeren Schwarze Bewegung in Deutschland. Er ist in diesem Kontext in der Bildungsarbeit in den Themen Rassismus und Dekolonisierung aktiv..
Amina Hikari Fall (ISD): Verantwortlich für die Öffentlichkeitsarbeit der ISD, mit Expertise in den Bereichen Anti-Rassismus und Empowerment.
Lawrence Oduro-Sarpong (glokal e.V.): Diversity-Trainer, Experte für Globales Lernen, Mediator, Coach, Supervisor und Prozessbegleiter. Seine Workshops zielen darauf ab, interkulturelle Kompetenzen und machtkritische Perspektiven zu stärken.
Dr. Danny Schmidt (Mohio e.V.): Wissenschaftlicher Dozent und Experte für kritische Medienbildung. Er vermittelt praxisnahe Methoden, um mediale Machtstrukturen aufzudecken und zu hinterfragen.
Anmeldung
Die Teilnahme am Workshop ist kostenfrei, allerdings ist die Zahl der Plätze begrenzt. Melden Sie sich bitte frühzeitig an. Geben Sie in der Anmeldung bitte an, an welchem Standort Sie teilnehmen möchten. Verbindliche Anmeldung erfolgt per QR-Coder oder per E-Mail an:
Mit Ihrer Anmeldung erklären Sie sich einverstanden, dass Ihre personenbezogenen Daten gemäß den datenschutzrechtlichen Bestimmungen im Rahmen der Durchführung dieser Veranstaltung gespeichert und verwendet werden.
Seit September ist Edgar im Rahmen seines FÖJ bei mohio.
Warum hast du dich für mohio als Einsatzstelle entschieden?
Immer öfter fällt mir auf, wie die gesellschaftlichen Wandelprozesse unserer Zeit bei vielen Menschen Unsicherheiten und Frustration auslösen. Allerdings bin ich mir sicher, dass diese Veränderungen im Miteinander unumgänglich für eine nachhaltigere Gesellschaft und eine lebenswertere Zukunft sind. In mohio sehe ich die Chance, in den Kontakt zu treten und durch Bildungsarbeit möglichst viele Menschen zu motivieren, an diesem Wandel teilzuhaben.
Anke ist seit Sommer Teil unseres Teams. Aktuell leitet sie unser Projekt Zukunft.Mittelstand.Global, das sich auf die Beratung kleiner und Mittelständischer Unternehmen fokussiert.
Anke, was schätzt du an deiner Arbeit bei mohio?
Als Ostasienwissenschaftlerin kenne ich globalgeschichtliche Zusammenhänge und ihre gegenwärtigen Folgen; als Geographin verstehe ich Geosysteme, Kreisläufe und die verschiedenen Dimensionen der Nachhaltigkeit; als angehende Organisationsentwicklerin beschäftige ich mit Wandel und Widerständen. All diese Aspekte und Interessen führt meine Arbeit bei mohio zusammen und ermöglicht mir dabei den Austausch mit Menschen, die auf unterschiedlichsten Wegen eine bessere Zukunft für alle gestalten wollen.
„Revierpionier“ am 14.09.2024 in FreyburgPreisverleihung Publikumspreis „Lokalgestalten“
Wir haben den Revierpionier Publikumspreis “Lokalgestalten” in der Region Halle (Saale) mit dem Projekt „Soziale Zukunftswerkstatt, dass wir zusammen mit dem Steilen Berg entwickelt haben, gewonnen! Das war natürlich nur Dank eurer Unterstützung und eurem Voting für uns überhaupt möglich 💚
🥳🙏🏽🥳🙏🏽🥳🙏🏽🥳🙏🏽🥳🙏🏽🥳🙏🏽
Doch was machen wir jetzt mit dem Preisgeld?
Wir entwickeln nun eine Veranstaltungsreihe für euch, die einen Raum für Akteure des Wandels bietet, um sich zu vernetzen, soziale Innovationen zu diskutieren und neue Methoden zur Beteiligung und Ideenfindung auszuprobieren. Zusammen mit Partnern aus Halle und dem Saalekreis werden wir Austausch- und Experimentierräume anbieten und durch den Wechsel der Veranstaltungsorte verschiedene „Blasen“ miteinander in Kontakt bringen. Die komplexen Herausforderungen, zu denen es nicht „die eine“ Lösung oder überhaupt eine einfache Lösung gibt, sind das zentrale Thema zu denen partizipativ und kreativ neue Lösungswege gefunden werden sollen. Hierfür braucht es das dafür notwendige Mindset und die Kompetenzen. Vor allem Kooperation, Partizipation und Verständnis für Andersdenkende sind wichtig. Hier setzt unser Projekt an. Unser Ziel ist es, eine Umgebung zu schaffen, die kollektives Lernen und die Entwicklung von Lösungen für aktuelle und komplexe soziale Herausforderungen fördert.
Also bleibt gespannt auf das, was jetzt kommt! Alle neuen Informationen gibt es dann natürlich auch hier auf der Webseite und auf Instagram, also folgt uns am besten, wenn ihr es noch nicht tut 😉
Der zweitägige Workshop will Bildungsakteur:innen sensibilisieren, ihre Rolle zu reflektieren und Lösungen zu finden, um das Bildungsumfeld diverser und dekolonialisierter zu gestalten. Dies erfordert eine Neugestaltung von Lehrinhalten, Lehrmethoden und institutionellen Rahmenbedingungen. Nur durch Dekolonialisierung kann gerechtere Bildung erreicht werden.
Es geht in unseren Workshop um eine tiefgehende Auseinandersetzung mit Postkolonialismus, Medien und entwicklungspolitischer Bildungsarbeit. Unser Ziel ist es, eine dynamische kritische Reflexions-praxis zu fördern und klare Begriffsdefinitionen für ein umfassendes Verständnis zu schaffen.
Der Workshop wird insgesamt dreimal und an verschiedenen Orten angeboten. Alle Termine finden ausschließlich in Präsenz statt. Fartkosten werden übernommen.
Weitere Infos zu den einzelnen Terminen, Inhalten und Referent:innen erfahrt ihr bald hier und über Instagram!
Termin 1:
22. November: 18:00 – 19:00 Uhr
23. November: 09:00 – 18:00 Uhr
24. November: 09:00 – 12:00 Uhr
Adolf Schmidt Bildungszentrum der IGBCE in Haltern am See
Die Gemeinwohlökonomie, kurz GWÖ, ist eine alternative Wirtschaftsform. Christian Felber veröffentlichte die Idee dazu 2010 in seinem gleichnamigen Buch. Oberstes Ziel ist das Wohl aller Menschen und der Umwelt.
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In diesem Video wollen wir zusammen einen Blick auf die aktuelle Weltlage und unsere derzeitigen Krisen und Problem werfen, vor allem aber unser derzeitiges Wirtschaftssystem unter die Lupe nehmen. Dabei bietet die GWÖ uns Einblicke, wie Wirtschaft auch anders funktionieren kann. Indem die GWÖ Menschen, Tiere und den Planeten über Profit, ständigen Wachstum und Geldanhäuft stellt, soll die Wirtschaft wieder allen zugutekommen.Ein wichtiger Teil der GWÖ ist die Gemeinwohlmatrix und das Gemeinwohlprodukt. Beide fungieren als GWÖ-Werkzeuge und sind wesentliche Bestandteile der alternativen Wirtschaftsform. Zudem sollen Kooperation, Zwischenmenschlichkeit, ein nachhaltiger Umgang mit Ressourcen und Achtsamkeit gestärkt werden.
Noch mehr Infos zum Thema findest du unter https://germany.ecogood.org/ und im Buch „Gemeinwohlökonomie“ von Christian Felber.
Städte spielen eine zentrale Rolle im globalen Kampf gegen den Klimawandel. Lokale Klimaschutzmaßnahmen, wie der Ausbau des ÖPNVs und Begrünungen, sind wegweisend für eine klimagerechte Zukunft. Drei Städte zeigen, wie erste Maßnahmen aussehen können:
🚙 Paris stimmt für höhere Parkgebühren für SUV 🚙
Bei einer Bürger:innenbefragung in Paris haben sich 54,5 Prozent für eine deutliche Erhöhung der Parkgebühren für schwere Stadtgeländewagen ausgesprochen. Aus üblicherweise 6 Euro pro Stunde Parken im Zentrum werden 18 Euro. Das Argument der Stadt für höhere Gebühren: Die schweren Autos verursachen eine erhöhte Umweltverschmutzung, beanspruchen viel öffentlichen Raum und gefährden die Verkehrssicherheit. Der Sondertarif gilt nur für Besucher:innen.
🌱 Schottergärten sollen in Nordrhein-Westfalen verschwinden 🌱
In der neuen Landesbauordnung2024- NRWs wird das Verbot nicht begrünter Gartenflächen präziser gefasst, womit Schotterungen und Kunstrasen zur Gestaltung von Gartenflächen nun explizit ausgeschlossen sind. Ob die Kommunen das Verbot durchsetzen, entscheidet sich im Einzelfall vor Ort. Bei der Diskussion über Schottergärten geht es dabei um viel mehr als Geschmacksfragen. An heißen Sommertagen heizen sich die Steine stark auf und geben über Nacht Hitze ab. Zudem bieten grüne Vorgärten einen Lebensraum für Tiere und Pflanzen, fördern die Artenvielfalt und können Wasser aufnehmen
🌴 Valencia ist die grüne Hauptstadt Europas 2024 🌴
Die spanische Stadt Valencia hat sich zum Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2030 klimaneutral zu werden. Ende Oktober wurde die Stadt von der Europäischen Kommission zur „Grünen Hauptstadt Europas 2024“ gewählt. Valencia verfügt über zahlreiche Grünflächen im Stadtzentrum und hat zudem zwei Naturparks in den Außenbezirken: L’Albufera Naturpark und der Turia-Naturpark. Drei Hauptplätze der Altstadt sind in jüngster Vergangenheit zu Fußgängerzonen umgewandelt worden und Radwege werden ausgebaut.
Luisa hat heute im Büro Chili sin Carne gekocht. Dieses Gericht ist nicht nur super einfach und schnell zuzubereiten, sondern kann vor allem in großen Mengen in einem einzigen Topf gekocht werden. Ein perfektes Essen für die nächste Geburtstagsfeier oder Party.
Es gibt eine Vielzahl von Chili Varianten mit Tofu, Bohnen, Linsen oder Fleischersatz wie veganem Hack, Soja-Schnetzel oder Granulat. Wir haben uns bei diesem Gericht für Sojagranulat entschieden. Chili sin Carne macht satt, hat obendrein viele gesunde Zutaten und ist durch das Sojagranulat und die Kidneybohne sehr proteinreich.
Unsere Gesundheit ist von entscheidender Bedeutung für unsere Lebensqualität und unser Wohlbefinden. Doch in einer schnelllebigen Welt, mit zunehmendem Stress und der Belastung durch Umweltfaktoren sowie sozialen Ungleichheiten, sind Krankheiten allgegenwärtig. Daher ist es von zentraler Bedeutung, präventive Maßnahmen zu ergreifen, Gesundheit global zu fördern, sowie soziale Ungleichheiten abzubauen. Drei neuste Ereignisse im Bereich Gesundheit zeigen wie das geht:
💉Weltweit erste Impfkampagne gegen Malaria 💉
In Afrika sterben jedes Jahr etwa 600.000 Menschen an Malaria, viele von ihnen Kleinkinder. Malaria wird von der Anophelesmücke übertragen und stellt in Afrika ein großes Gesundheitsrisiko dar. Nun startet die weltweite erste Impfkampagne in Kamerun. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) spricht von einer „historische Etappe“ im Kampf gegen die Tropenkrankheit. Die Impfung ist allerdings nur zu etwa 30 Prozent wirksam und erfordert die Verabreichung von vier Dosen.
📱Erste Bluthochdruck-App auf Rezept📱
Bluthochdruck gilt als Volkskrankheit mit 20 bis 30 Millionen erkrankten Deutschen. Der Gesundheitsdienstleister „mementor“ aus Leipzig hat nun die App „actensio“ entwickelt. Die App ist als digitale Gesundheitsanwendung vom Bund zugelassen und mit einem Rezept kostenlos zu erhalten. Sie soll den Nutzenden helfen einen gesunden Lebensstil im Alltag zu etablieren um Herzinfarkt und Schlaganfällen entgegenzuwirken.
🍅Abtötung von Salmonellen durch Tomatensaft🍅
Experten von der Cornell-Universität im US-Bundesstaat New York fanden in einem Experiment mit dem Erreger „Salmonella Typhimurium“, heraus, dass dieser sich mit Tomatensaft abtöten lässt. Der Erreger gilt als der Hauptverursacher der Magen-Darm-Grippe. Weitere Untersuchungen der biochemischen Zusammenhänge ergaben, dass bestimmte Proteine in den Tomaten, sogenannte antimikrobielle Peptide, die Membranhaut der Bakterien zerstören können.
Kennst du noch weitere neue Errungenschaften im Bereich der Medizin oder Gesundheit? Schreib es in die Kommentare!
Whole school approach – den Begriff hast du vielleicht schon öfter von uns gehört. Aber was versteht man eigentlich darunter?
Danny und Nina aus dem mohio-Team versuchen da mal etwas Licht ins Dunkle zu bringen und zu erklären, was eigentlich das Besondere an diesem Ansatz ist.
Und es kommt mehr! In weiteren Videos werden wir erklären, wie das im whole school approach eigentlich mit der Partizipation abläuft, welche konkreten Ziele es gibt und wer eigentlich Akteure im whole school approach sein können.
Du findest das Thema richtig spannend, aber so ein Video geht dir nicht tief genug? Dann schau mal auf unseren Social-Media-Profilen oder unserer Webseite vorbei! Regelmäßig bieten wir Workshops, Austauschtreffen und andere Formate zum Thema an.
Hast du mal wieder Lust auf einen guten, spannenden und dazu noch hoch informativen Podcast? Dann ist der Medientipp von Luisa genau das richtige für dich!
Worum geht es denn genau Luisa?
Vielen Hallenser:innen ist er durch seine montäglichen Hetzreden auf dem Marktplatz bekannt. Doch sein Einfluss reicht weit über Halle hinaus: durch Livestreams und Videoclips hat er sich eine große Reichweite aufgebaut und vertreibt unter anderem rechte Artikel in seinem Onlineshop.
In sechs Folgen gibt der Podcast Einblick in Leben und Vergangenheit Liebichs, als Führungsfigur der Neonazi-Szene und den Anfängen seines Onlineversandes. Besonders spannend ist auch die Recherchearbeit der Journalisten, an welcher die Zuhörenden Teil haben dürfen. Zudem kommen Betroffene von Liebichs Anfeindungen zu Wort, darunter „Omas gegen Rechts“ und der SPD-Politiker Karamba Diaby. Alle haben sie eins gemeinsam, sie fühlen sich vom Rechtstaat im Stich gelassen. Aus diesem Grund versucht der Podcast die große Frage zu klären: „Tun die zuständigen Behörden genug und kann es sein, dass der Rechtsstaat im Fall des Rechtsextremisten an seine Grenzen stößt?
Deine Neugier ist geweckt? Dann hör doch mal rein!
Wir begrüßen Luisa bei uns im Team! Seit September bereichert sie das mohio-Team.
Aber warum hast du dich eigentlich für ein FÖJ bei mohio entschieden?
Der Klimawandel und seine Folgen sind allgegenwärtig. Jede:r von uns hat die Möglichkeit im Alltag Dinge besser zu machen, nachhaltiger zu leben, an Demonstrationen teilzunehmen und Kritik zu üben. Genauso wichtig finde ich den Dialog, auf welchen mohio mit seiner Bildungs-und Beratungsarbeit setzt.
Gemeinsam können wir viel bewegen, im Rahmen meines FÖJs möchte ich Teil davon sein.
Wie können wir Bildung für Nachhaltige Entwicklung (BNE) und Globales Lernen (GL) im Sinne des whole school approaches verankern? Welche Skalierungsmöglichkeiten, guten Ideen und/oder innovative Schulentwicklungskonzepte gibt es bereits?
Den Antworten zu diesen und ähnlichen Fragestellungen nähern wir uns innerhalb der Veranstaltungsreihe. BNE-Akteur:innen, Vertreter:innen aus NGOs, Verwaltung und Wissenschaft gehen gemeinsam auf Erkundungstour zu Gelingensfaktoren und good practise Beispielen. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, sich anzumelden. Wir wollen uns vernetzen, gegenseitig stärken und suchen nach Gleichgesinnten.
05. Oktober 2023 10 – 11:30 Uhr (online) Vorstellung der Initiative Schule im Aufbruch: Ziele, Angebote und aktuelle Entwicklungen (Ina Limmer, Schule im Aufbruch)
19. Oktober 2023 10 – 11:30 Uhr (online) Vorstellung des Projektes Schools for Earth: Gemeinsam auf dem Weg zur Klimaneutralität und Schulentwicklung im Sinne der Nachhaltigkeit (Stephanie Weigel, Greenpeace Bildungsteam)
02. November 2023 10 – 11:30 Uhr (online) Vorstellung des Projektes BNE-Modellschulen aus Mecklenburg-Vorpommern: Schulen der Zukunft (Dr. Martina Trümper, Ministerium für Bildung und Kindertagesförderung Mecklenburg-Vorpommern, Projektteam & Vertreter:innen zweier Beispielschulen)
Ein interaktiver Workshop zum Thema Medienbildung und Informationskompetenz
Information für Interessierte:
Dieses Angebot passt zum Rahmenlehrplan der Fächer Ethik, Geographie, Religion, Sozialkunde, Deutsch und Philosophie.
Altersempfehlung
ab der 9. Klasse
Zeitbedarf
Hier richten wir uns ganz nach Ihren Wüschen. Ab 90 Minuten (einer Doppelstunde) über einen Projekttag bis hin zu einer Projektwoche ist alles möglich.
Kosten
Kosten: i.d.R. kostenfreies Angebot, mehr dazu unten
Im Januar 2022 veröffentlichte die Otto Brenner Stiftung eine Studie zur Auslandsberichterstattung mit dem Titel „Das Verblassen der Welt“. Gemeint ist hier weniger der Verlust der Farbe, als mehr der Verlust von Perspektiven und mannigfaltigen Eindrücken. Im Grunde bestätigt diese aktuelle Studie aber die feste Struktur, die bereits im Jahr 1985 medienwissenschaftlich nachgewiesen werden konnte, mit der sogenannten „foreign news“ Studie der UNESCO und IAMCR. Die Berichterstattung in Deutschland über Westeuropa, die USA und den mittleren und Nahen Osten bindet so viele Kapazitäten, das für die Berichterstattung über andere Weltregionen im medialen System nur noch wenig über bleibt. Das wenige, was bleibt, sind Kriege, Kriminalität, Krisen, Katastrophen und Krankheiten. Eine Studie der TU Dortmund aus dem Jahr 2013 weist nach, dass 46% der Berichterstattung über den Kontinent Afrika aus eben genau diesen Themen besteht. Eine global und international vermittelte Welt wird zur „Restgröße“, wie es Kommunikationswissenschaftlerin Miriam Meckel bereits im Jahr 1998 bezeichnete. Dieser Workshop hat sich zur Aufgabe gemacht, diese strukturelle Dysfunktion des bestehenden Mediensystems in den Fokus zu nehmen und sichtbar zu machen. Durch einen Mix verschiedener Methoden bringt der Workshop den Teilnehmenden auf spielerische, niederschwellige und kurzweilige Art und Weise die Funktionsweise der Medien nah, wie z.B. der Weg von einem Ereignis bis zum fertigen Artikel in einer Zeitung oder einem Insta-Post über das Ereignis. Der Workshop stellt dabei immer den direkten Bezug zur Erfahrungswelt der Teilnehmenden her, um effektive Lernergebnisse und motivierende AHA- Momente zu erreichen.
Ziele
Ziel des Workshops ist es, Teilnehmende zu ermächtigen, in einer immer stärker von Medien dominierenden Welt den Überblick zu behalten. Neben Medienkritik ist es vor allem die Frage der Perspektivenvielfalt, welche diesem Workshop besonders auszeichnet. Eine globale Welt kann nur im Frieden bestehen, wenn das Wissen über sie von allen Menschen möglichst in all ihren Nuancen und Feinheiten geteilt wird. So wirkt man Polarisierungen entgegen und findet Konsensbereiche. Nur durch das ausgewogene Wissen der Menschen von und übereinander können wirkliche demokratische Prozesse entstehen und Vorurteile und Stereotype bis hin zu Feinbildern abgebaut werden.
Methoden
Wir vermitteln den Stoff auf vielfältige, multimediale und spielerische Art, z. B. mit Hilfe des Spieles „Reise einer Nachricht“, „einem Hörspiel: „Bericht aus einem Entwicklungsland“ oder einem Positionierungsspiel zum Mediennutzungsverhalten „Sag mir wo du stehst“. Die Teilnehmenden sind so aktiv in den Unterricht eingebunden und erleben die Thematik mit allen Sinnen.
Kosten
Durch die finanzielle Unterstützung unser Förderer Brot für die Welt, Katholischer Fonds, Landeszentrale für politische Bildung Sachsen-Anhalt und engagement global aus Mitteln des BMZ ist es uns möglich, Veranstaltungen zu diesem Themengebiet in der Regel kostenfrei anbieten zu können.
Interesse?
Sie haben Interesse? Dann nehmen Sie mit uns Kontakt auf!
Inhalte und Methoden aus diesem Workshop bilden den Grundstein für das Methodenbuch „Weltempfänger – Wie Medien unsere Sicht auf die globalisierte Welt prägen“.
Dies ist eine Zusammenstellung von Methoden für Workshops. Die Methoden können in der dargestellten Reihenfolge oder ganz modular als hybrides oder analoges Projekt mit einer Gruppe ab fünf Teilnehmer:innen durchgeführt werden.
Wer erinnert sich noch an die Digitalen Austauschtreffen zum Thema Praktische Umsetzung und Begleitung des whole institution approaches im Sinne einer Bildung für Nachhaltige Entwicklung im Kontext Schule ?
Denn diese starten nun ONLINE in eine neue Runde mit dem Thema: ,, Vorstellung und kritische Reflexion: Schule im Aufbruch”✨
Worum geht es?
Ina Limmer aus dem Team von Schule im Aufbruch stellt die Initiative, deren Ziele, Angebote und aktuelle Entwicklungen vor. Zudem wird sie einen Einblick geben, wie Schulen bei der Entwicklung eines whole institution approach begleitet werden.
Das erwartet dich:
Vorstellung der Initiative und ihrer Ziele
Wirkungsbereiche und Angebote (FREI DAY, Transformationsbegleitung, Verein)
Einblick in aktuelle Entwicklungen und Projekte
Raum für Austausch und Fragen
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Du hattest noch nicht die Chance an den digitalen Austauschtreffen teilzunehmen oder warst schon einmal dabei und bist so begeistert, dass du gerne erneut Teil solch eines Workshops werden möchtest?
Ende April war mohio mit einem Stand beim Jahresempfang des BVMV Sachsen-Anhalt vertreten um das Projekt „Zukunft.Mittelstand.Global“ zu präsentieren.
Sabine, erzähl doch mal, wie der Tag war!
„Netzwerken ist eine Bereicherung, nicht ein Anspruch.“
– vgl. Susan Roane –
Ganz in diesem Sinne waren wir, Fabian & Sabine, mit Nadines Unterstützung beim Jahresempfang des BVMW in Halle/Peißen unterwegs um das Projekt „Zukunft.Mittelstand.Global“ zu präsentieren und in Kontakt mit Unternehmen aus dem mitteldeutschen Raum zu kommen.
Viele Unternehmen präsentierten sich mit einem Stand, viele weitere nutzten den Tag um ins Gespräch zu kommen! Ein toller Erfolg!
Im März hat Ronny für einen Monat ein Praktikum bei mohio gemacht. Jetzt haben wir einfach nochmal nachgefragt: „Wie war es einheitlich?“
Ronny, beschreibe dein Praktikum doch mal in 3 Worten!
vielfältig, nachhaltig, spannend
Warum eigentlich ein Praktikum bei mohio?
Ich habe zuvor ein Praktikum beim MITZ (Merseburger Innovations- und Technologie-zentrum) im Bereich Social Entrepreneurship absolviert. Als ich durch eine Internetrecherche dann auf mohio aufmerksam geworden bin, haben mich besonders die Themen Nachhaltigkeit und Bildung angesprochen. Aus diesem Grund und um noch weitere regionale Akteure in diesen Themenbereichen kennenzulernen entschied ich mich für ein weiteres Praktikum – diesmal bei mohio.
Ich habe mich speziell für mohio entschieden, da mir das Thema Bildung sehr am Herzen liegt und ich gemeinsame Schnittmengen zwischen mir und dem Verein feststellen konnte.
Gab es während deines Praktikums eine besondere Erfahrung, die dir im Gedächnis geblieben ist?
Ich könnte jetzt gar keine spezielle Erfahrung nennen, die Highlight meines Praktikums war. Es war eher das Gesamtbild, was mir gefallen hat und die Erkenntnis, dass ich mit meiner Art zu Denken und zu Handeln nicht alleine bin. Dass es andere Akteure, z.B. mohio, gibt, die ähnliche Weltsichten und Ziele haben motiviert mich in meiner Arbeit. Es hat zwischen mohio und mir einfach ,,gematched“. Ich werde hier so wertgeschätzt, wie ich bin.
Wie geht es jetzt für dich weiter?
Für meine Selbstständigkeit – ich führe Haushaltsauflösungen unter einem nachhaltigen Gesichtspunkt durch – konnte ich neue Denkanstöße mitnehmen.
Aber auch was mohio betrifft, kann ich verkünden, dass ich dem Team weiterhin erhalten bleibe und den Verein in der Büroverwaltung unterstützen werde. Dadurch können wir uns noch besser kennenlernen und weiter zusammenwachsen.
In der Woche vom 03.04 bis 06.04 geht es für mich und meine FÖJ-Gruppe wieder auf Seminar. Diesmal geht unsere Reise in die Altmark an den Arendsee.
An unserem ersten Tag heißt es erstmal: ankommen und sich im Jugendwaldheim Arendsee umsehen. Unser Vorbereitungsteam hat sich zudem eine coole Aufgabe überlegt, um die Stadt ein bisschen besser kennenzulernen. Sie lautet: Vollbringe eine gute Tat, in dem du die Menschen in der Stadt fragst, ob du ihnen helfen kannst.
Am zweiten Tag werden wir schon in der Frühe aus dem Bett gescheucht, aber dafür gibt es einen guten Grund: Es sollte eine Baumpflanzaktion geben. Dafür werden wir in Gruppen aufgeteilt und zu unbepflanzten Feldern gefahren, auf denen wir uns dann an die Arbeit machen. Meine Gruppe kümmert sich um das einpflanzen der Kiefern. Auch wenn es sehr anstrengend ist, haben wir alle Spaß dabei. Gegen Mittag geht es für uns dann erstmal zurück ins Camp, um uns ein bisschen zu stärken. Als nächstes steht nämlich eine Fahrradtour zum Grünen Band an. Dort erfahren wir mehr über die Geschichte und die Artenvielfalt des Grünen Bandes.
KiefersetzlingeHier werden die jungen Bäume gepflanztRadtour zum Grünen BandWir erfahren mehr über Geschichte und Artenvielfalt des Grünen BandesDer zweite Tag am Arendsee – jetzt geht’s so richtig los!
Der nächste Tag beginnt genau wie der vorherige- mit frühem Aufstehen. Es soll wieder zum Bäumepflanzen gehen. Gruppentausch, jetzt kümmern wir uns um das Einpflanzen von Laubbäumen. Abgelöst wird diese Aktion von verschiedenen kleineren Workshops am Nachmittag . Zur Auswahl stehen Holzlöten, Upcycling und Landart. Den letzten Abend genießen ein paar von uns schließlich beim Sonnenuntergang am Arendsee.
Workshop HolzlötenUpcycling – Karten aus altem PapierUpcycling – Taschen aus alten MilchkartonsUpcycling – Untersetzer aus alten KlamottenErgebnis des Landart-WorkshopsDen Tag am See ausklingen lassenDer dritte Tag – Voll mit spannenden Workshops
Leider endet unser Seminar durch den Karfreitag bereits schon am Donnerstag. Nach einer kleinen Putzparty heißt es für uns alle nun wieder: Abschied nehmen. Auch wenn wir traurig sind, dass dieses Seminar nur so kurz war, freuen wir uns alle sehr auf das nächste!
Nadine pendelt jeden Tag mit dem Zug von Aschersleben nach Halle. Auf der Zugfahrt hat sie in der letzten Zeit öfter den Podcast „KurzVorZwölf“ gehört. Den Podcast stellt uns Nadine in unserem heutigen Medientipp vor.
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Nadine, womit befasst sich der Podcast „KurzVorZwölf“ eigentlich?
Der Umweltpodcast ,,KurzVorZwölf“ wird vom Meeresbiologen Robert Marc Lehmann und der Umweltbloggerin Louisa Dellert moderiert. In einer Reihe von Folgen werden unterschiedliche Themen, als auch Erfahrungen, kritisch analysiert und diskussiert. Fragen wie: ,,Was haben die Süßigkeiten, die wir essen, mit einem Orang-Utan-Waisenhaus auf Borneo zu tun? Wie kommen unsere alten Flip-Flops auf eine unbewohnte Insel im Pazifik? Und fühlen sich Fische im Aquarium eigentlich wohl?“ finden in diesem Podcast ihre Antwort. Wenn du wissen möchtest, wie du dein Leben nachhaltiger gestalten kannst und nach neuen Denkanstößen suchst, dann check den Podcast auch einfach mal aus!
Heute gibt es mal einen etwas anderen Medientipp 🌱✨ Sabine erzählt uns von der Filmreihe „WeitBLICK“ im Passage-Kino in Leipzig . 🎬📽️
Sabine, wie bist du auf die Filmreihe aufmerksam geworden?
Durch die Leipziger Regionalgruppe der Gemeinwohl-Ökonomie bin ich auf die Filmreihe „WeitBLICK“ im Passage-Kino Leipzig aufmerksam geworden. Der letzte Film der Reihe „The Dust of Modern Life“ und das anschließende Publikumsgespräch haben mich sehr bewegt.
Deswegen möchte ich direkt auf den nächsten Film der Reihe aufmerksam machen. Am 30.03. um 18:30 wird der Film „Die grüne Lüge“ gezeigt. Ein Dokumentarfilm, in dem sich alles rund um das Thema ‚Greenwashing‘ dreht. Natürlich gibt es auch dann wieder die Möglichkeit sich im Anschluss über den Film auszutauschen.
Hier nochmal alle Infos:
„Die grüne Lüge“
Kann man umweltfreundlich leben? Wenn man den Verpackungen der Konzerne Glauben schenkt schon. Gemeinsam mit der Greenwashing-Expertin Kathrin Hartmann unternimmt der Regisseur Werner Boote eine Reise durch die Welt von Produktion und Konsum »natürlicher« und »nachhaltiger« Dinge wie Elektroautos und nachhaltig produzierter Lebensmittel. Der Film enthält eine Reihe von Informationen, die im täglichen Nachrichtenfluss nicht vorkommen, vor allem aber vermittelt er, wie sich die Gefahren einer Produktion unter dem grüngewaschenen Image der Konzerne nicht allein in Zahlen und Untersuchungen wiedergeben lassen, sondern im Leben von wirklichen Menschen. Das ist es, was Filme können.
▶️ Film am 30.03.23, 18:30 – wie immer im Passage Kino
Die unbequeme Filmreihe „WeitBLICK“ ist einer Kooperation zwischen dem Passage-Kino Leipzig und der Leipziger Regionalgruppe der Gemeinwohl-Ökonomie und zeigt monatlich einen Film zu drängenden gesellschaftlichen Themen unserer Zeit.
Im Anschluss wird es wieder ein Publikumsgespräch geben.
Letzte Woche gab es bei uns im Büro eine leckere Linsen-Erdnuss-Suppe zum Mittag😋 Das Rezept haben wir bei Iss Happy gefunden und etwas abgewandelt. Was du zum nachkochen brauchst und alle Steps die zu tun sind findest du, unten in der Galerie.
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Beim Einkauf für das Rezept haben wir besonders darauf geachtet möglichst wenig Verpackungsmüll zu produzieren. Laut dem statistischen Bundesamt wurden im Jahr 2021 in Deutschland pro Kopf 483 kg Haushaltsabfälle eingesammelt. Darunter natürlich auch viele Einmalverpackungen z.B. von Lebensmitteln.
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Diesem Müll zu vermeiden ist manchmal einfacher als man denkt: einfach mal ein Gemüsenetz mit zum Einkaufen nehmen und frische Lebensmittel direkt so einpacken, statt zur Plastik- oder Papiertüte zu greifen. 🥕🧅🧄 Aber wie macht man das bei Lebensmitteln, die schon verpackt im Laden stehen? Dafür gibt es Unverpackt-Läden! Außerdem gibt es in immer mehr Läden eine Abteilung mit unverpakten Lebensmitteln. Dort kannst du dir Dinge wie Linsen, Nüsse, Reis oder Nudeln direkt in die von dir mitgebrachten Dosen oder Gläser abfüllen.
🫘🍚🍝🫘🍚🍝🫘🍚🍝🫘🍚🍝🫘🍚🍝
Vorteil Lebensmittel nicht fertig abgepackt zu kaufen ist nicht nur, dass unnötiger Verpackungsmüll vermieden wird, sondern auch, dass du selbst dosieren kannst, wovon du wie viel brauchst. Damit kannst du verhindern, dass du zu viel Essen kaufst, das schlecht wir und am Ende weggeschmissen werden muss.
Achtest Du beim Einkauf darauf Einmalverpackungen möglichst zu vermeiden? Schreib uns gerne in die Kommentare welche Möglichkeiten du noch kennst um Verpackungsmüll zu vermeiden?
Bei einem unserer letzten wöchentlichen Teammeetings hat uns Danny einige Ideen aus dem Buch „Resonaz“ von Hartmut Rosa vorgestellt. Damit die Gedanken zum Buch nicht nur bei uns im Team bleiben, hat Danny zum Buch einen kurzen Medientipp verfasst.
Danny, warum ist das Buch „Resonaz“ so wichtig für dich?
Das Buch Resonanz vom Soziologen Hartmut Rosa ist eines der Bücher, welches meine Workshops in den letzten Jahre sehr stark geprägt hat, egal ob das Thema Medienkompetenz oder Nachhaltigkeit hieß. Rosa, 1965 geboren und Professor für Soziologie an der Universität Jena, treibt die Frage um: In welcher Beziehung bzw. Bindung stehen die Menschen zu bestimmten Weltausschnitten, wie z.B. anderen Menschen aber auch Ideen, Aufgaben oder Räumen? Seiner Gegenwartsdiagnose einer dynamischen Stabilisierung, also einer Gesellschaft die nur durch andauernde Beschleunigung und Wachstum stabil ist, setzt er das Konzept der Resonanz entgegen. Dies tut er mit kühler Analyse aber auch mit fein-pointierter Erzählung. Einem entfremdeten Individuen im Modus des höher, schneller weiter setzt er ein Individuum entgegen, welches durch sein intrinsisches Interesse und streben nach Selbstwirksamkeit in eine neue Weltbeziehung treten kann. Resonanz ist für Rosa ein Begriff, der für den Beziehungsmodus des Gelingens steht. Dies ist auf alle Bereiche des Lebens anwendbar und besonders im Kontext der Bildung ist Resonanz einfach nur konsequent revolutionär.
Wir hatten letzte Woche wieder einmal einen Teamtag! Dabei drehte sich diesmal alles um das Thema „Team“ an sich. Gemeinsam haben wir versucht herauszufinden, wie jeder Einzelne von uns arbeitet und wie wir miteinander am besten arbeiten können.
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Das große Highlight des Tages war der gemeinsame Besuch eines Escape-Rooms. Beim gemeinsamen lösen der Rätsel und kniffligen Aufgaben sind wir als Team zusammenwachsen und mit unseren ganz verschiedenen Denkansätzen konnte jeder zur Lösung des gemeinsamen Problems beitragen.
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Zum krönenden Abschluss schauten wir uns noch einmal an, was wir im letzten Monat alles erreicht haben und feierten unsere Ergebnisse, Erkenntnisse, Erfahrungen und neu erlangten Fähigkeiten (natürlich durfte da ein Glas Sekt zum anstoßen nicht fehlen)
Danke an das ganze Team für den wundervollen Tag und ganz besonderen Dank an Josi und Fabian, die diesen tollen Tag geplant haben!💚🧡💙
Wie arbeitest du am besten?Im Escape-RoomAufstellung im TeamWas macht unser Team aus?Was macht unser Team aus?
Wie können wir Bildung für Nachhaltige Entwicklung (BNE) und Globales Lernen (GL) im Sinne des whole school approaches verankern? Welche Skalierungsmöglichkeiten, guten Ideen und/oder innovative Schulentwicklungskonzepte gibt es bereits?
Falls du dir diese und ähnliche Fragen stellst, bist du in dieser Veranstaltungsreihe genau richtig. BNE-Akteur:innen, Vertreter:innen aus NGOs, Verwaltung und Wissenschaft gehen gemeinsam auf Erkundungstour zu Gelingensfaktoren und good practise Beispielen. Wir wollen uns vernetzen, gegenseitig stärken und suchen nach Gleichgesinnten.
In den kommenden drei Veranstaltungen beschäftigen wir uns mit der Verbindung von BNE, Lernen durch Engagement und Schulentwicklung (23. März 2023), Skalierungsmöglichkeiten von BNE-Schulentwicklungsprojekten (20. April 2023) und betrachten den wia aus wissenschaftlich-theoretischer Perspektive (25. Mai 2023).
23. März 2023 10 – 11:30 Uhr (online) BNE durch LdE (Lernen durch Engagement) – Vorstellung von „#17malZukunft: Engagiert für die 17 Nachhaltigkeitsziele. Unterrichtsmaterialien zum Ideenfinden und Reflektieren“ (Sabine Baumgärtel – „Netzwerkstelle Lernen durch Engagement Sachsen-Anhalt“ in Trägerschaft Freiwilligen-Agentur Halle Saalkreis e.V.)
20. April 2023 10 – 11:30 Uhr (online) Vorstellung des Projektes BNE hoch 3: drei Münchener Realschulen etablieren BNE als integralen Bestandteil einer umfassenden schulischen Bildung (Nicole Wendler – ÖkoprojektMobilSpiel e.V. & Raphael Thalhammer – Nord Süd Forum München e.V.)
25. Mai 2023 10 – 11:30 Uhr (online) Nachhaltigkeit als Aufgabe der ganzen Schule: Wissenschaftliche Konzepte, Ansätze Indikatoren in den 7 Dimensionen des WIA (Ulrike Stroh – EDUSTAIN und Dr. Lydia Kater-Wettstädt – Leuphana Universität Lüneburg)
15. Juni 2023 10 – 11:30 Uhr (online) Ina Limmer aus dem Team von Schule im Aufbruch stellt die Initiative, deren Ziele, Angebote und aktuelle Entwicklungen vor. Zudem wird sie einen Einblick geben, wie Schulen bei der Entwicklung eines whole institution approach begleitet werden.
🍲 Wir haben im Büro mal wieder ein leckeres Mittagessen gekocht: Kartoffel-Lauch-Curry mit Reis.
Wenn ihr Lust habt unser Rezept nachzukochen findet ihr unten eine Step-by-Step-Anleitung.
🥔🍅🌶️🧅🧄🍛🥔🍅🌶️🧅🧄🍛
Aber warum gerade Lauch und Kartoffeln? Ein Blick auf einen Saison-Kalender liefert die Antwort: Lauch und Kartoffeln kann man, ebenso wie etwa Kohl, Wurzelgemüse oder Feldsalat, auch jetzt im Februar regional beziehen.
Beim Kochen mit saisonalen und regionalen Produkten werden lange Transportwege vermieden und lokale Erzeuger:innen unterstützt. Saison-Kalender kannst Du überall im Internet finden, z.B. hier. Den Kalender dann am besten ausdrucken und direkt in der Küche aufhängen, um immer einen Überblick zu haben, welche Obst- und Gemüsesorten gerade Saison haben.
Wer uns auf Instagram folgt kennt ihn schon – unseren Medientipp. Regelmäßig stellt jemand aus dem mohio-Team ein Buch, einen Film, einen Podcast o.ä. vor.
Unsere Medientipps wird es ab jetzt auch hier auf unserem Blog geben. Zum Start gibt es gleich zwei Medientipps!
Fühlst du dich auch manchmal so, als hättest du eigentlich gar nicht genug Zeit?Um dieses Gefühl der Zeitknappheit, Zeitverteilung und wie man Zeit etwas gerechter verteilen könnte geht es im Buch ‚Alle_Zeit‘, dass uns Josi vorstellt.
Josi, was ist die Essenz des Buches?
Alle_Zeit von Teresa Bücker zeigt eindrucksvoll die strukturelle Ungleichverteilung von selbstbestimmter Zeit in verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen auf. Damit verbunden sind ungleich verteilte Zugänge zu Politik, gesellschaftlicher Teilhabe und Mitbestimmung. Dies macht Zeit zu einem politischen Thema. Der Umgang mit Zeit sollte nicht länger hauptsächlich auf individueller Ebene liegen (Stichwort Zeitmanagement), sondern als Zeitgerechtigkeit eine Aufgabe auf gesellschaftlicher Ebene werden.
Nina stellt „Fortune Cook Me“ vor, einen Film, den sie letztes Jahr im Dezember beim Kurzfilmwettbewerb Kurz & Gut entdeckt hat. Im Film dreht sich alles rund um den Glückskeks.
Nina, was macht diesen Kurzfilm so besonders?
Fortune Cook Me ist ein umwerfender Kurzfilm von Yang Ni, in dem sich alles rund um den Glückskeks dreht. Humorvoll und mit wundervollen Animationen erkundet der Film die Geschichte und kulturelle Bedeutung des Glückskeks.Dabei lädt der Film dazu ein den eigenen Blickpunkt zu verschieben und ‚banale‘ kulturelle Phänomene – wie etwa den Glückskeks – einmal von allen erdenklichen Positionen zu betrachten und so ganz neue Perspektiven zu entdeken.
Anna war mit diesem Workshop und unserem Kartenset im Gepäck in der Lernwerkstatt der Uni Halle.
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Ein Tag mit viel Spaß, guten Gesprächen und aufregenden Erkenntnissen zur Klimakommunikation, der lange noch in uns nachwirkt. Wir haben in der Lernwerkstatt mithilfe unseres Kartensets gemeinsam die besten Quick-Tipps für eine wirksame Klimakommunikation gesammelt und gehen alle mit kreativen Methoden und anregenden Diskussionsimpulsen und natürlich mit einem Exemplar des Kartensets aus diesem Samstag. Danke fürs Mitmachen!🌞🥰
Digitale Lernsettings sind spätestens seit 2020 nicht mehr aus unserem Alltag wegzudenken. Dabei haben wir wahrscheinlich alle schon inspirierende Online-Lernformate miterlebt, aber vor allem viele laaaangweilige Videokonferenzen durchgestanden. 🐌🐌🐌
Wie schafft man es also, dass am Ende eines digitalen Lehrformates die Teilnehmenden bereichert und mit neuen Erkenntnissen aus der Veranstaltung gehen? 🤷🏻
✨🍃 Genau das erfährst du im Workshop „Virtuelle Erlebnis- und Lernwelten“. Lerne unterschiedliche Videokonferenztools kennen und lass dir Werkzeuge und Methoden mit an die Hand geben, mit denen du interaktive Lernsettings schaffen kannst.
Interessiert dich das alles? Dann melde dich ganz einfach für den kostenlosen online Workshop an!
Wie kann es gelingen, Menschen zum klimafreundlichen Handeln zu bewegen?
Dieser Frage geht das Kartenset „Gesprächswandel“, das wir im gleichnamigen Workshop kennenlernen werden, auf den Grund. Vor allem Multiplikator:innen sind in ihrer alltäglichen Arbeit damit konfrontiert, Menschen mit ganz unterschiedlichen Wertvorstellungen mit ihrer Botschaft zu erreichen.
Ziele
Für diese bietet das Kartenset eine kompakte und anwendungsbezogene Möglichkeit, sich zur (Klima-)Kommunikation zu informieren und eigene Kommunikationsfähigkeiten aktiv zu schulen.
Methoden
Für den Workshop werden wir zu gegenseitigen Gesprächspersonen und probieren unterschiedliche Methoden des Kartensets exemplarisch aus. Mithilfe von Aktionskarten versetzen wir uns in die Rolle unserer Adressat:innen, wir betrachten Reflexionsfragen, die zum Austausch anregen und untersuchen eigene Materialien und Konzepte nach wirkungsvoller Klimakommunikation. Die Kommunikationstipps, die wir im Workshop gemeinsam ausprobieren, dienen als Anregungen, wie das Kartenset im Seminarkontext oder zu Hause am Küchentisch genutzt werden kann.
Interesse?
Sie haben Interesse? Dann nehmen Sie mit uns Kontakt auf!
Die Informationen über die globalen Problemfelder sind bei uns und auch in weiten Kreisen der Bevölkerung prinzipiell vorhanden. Ebenfalls vorhanden ist der Glaube an die eigene Ohnmacht, etwas daran ändern zu können. Dieser Glaube hat viele Ursachen – und diese wollen wir uns genauer anschauen. Welche psychologischen Effekte und gesellschaftlichen Zwänge hindern Menschen daran aktiv zu werden?
Nach einer gemeinsamen Zusammenfassung von globalen Problemfeldern widmen wir uns Zitaten und Bildern zum Thema Handlungsmotivation, um dann zuerst in Kleingruppen, dann im großen Plenum darüber zu diskutieren, welche Hindernisse und Möglichkeiten wir in unserer Gesellschaft haben, sich für eine lebenswerte Zukunft einzusetzen.
Ziele
Die Teilnehmenden wissen, welche vielfältigen Möglichkeiten der gesellschaftlichen Partizipation sie haben. Auch ist ihnen bewusst, wie sie die (psychologischen) Hemmnisse umgehen können, die sie bisher am aktiv sein gehindert haben.
Methoden
In dieser interaktiven Einheit wird mittels einer kleinen Ausstellung und Videos die Grundlage gelegt, um über die (fehlende) Handlungsmotivation in Diskussion zu kommen. Zwischendurch und zum Abschluss sorgen aktive Methoden für ein besseres Verständnis von psychologischen Effekten und systemischen Prozessen.
Interesse?
Sie haben Interesse? Dann nehmen Sie mit uns Kontakt auf!
Auseinandersetzungen mit der Kritik am Fairen Handel.
Information für Lehrende:
Dieses Angebot passt zum Rahmenlehrplan der Fächer Ethik, Geographie, Sozialkunde und Wirtschaft.
Altersempfehlung
ab der 9. Klasse
Zeitbedarf
Hier richten wir uns ganz nach Ihren Wüschen. Ab 90 Minuten (einer Doppelstunde) über einen Projekttag bis hin zu einer Projektwoche ist alles möglich.
Immer wieder gibt es Kommentare und Berichte in den Medien, dass der Faire Handel zu keinerlei Verbesserungen der Produzent:innen beiträgt. Das System sei ineffizient und setze die falschen Anreize.
Doch was ist dran an dieser Kritik? Wer profitiert eigentlich vom Fairen Handel? Werden hierdurch nicht auch seit der Kolonialzeit bestehende Abhängigkeiten verfestigt? Kann das System des Fairen Handels überhaupt alleiniges Allheilmittel in einer kapitalistischen Gesellschaft sein? Und ist es überhaupt sinnvoll bspw. Zucker aus fairer Produktion zu importieren, wenn Zuckerrüben vor der Haustür wachsen?
Zu diesen und weiteren Fragen möchten wir in dieser Bildungsveranstaltung mit den Teilnehmenden in die Diskussion kommen. Auch soll angesprochen werden, welche weiteren Möglichkeiten es für einen global gerechten Handel gibt.
Ziele
Das kritische Hinterfragen, auch von gut gemeinten Vorhaben, soll gestärkt werden. Dabei kommt es zwangsläufig zum Erkennen von Vielschichtigkeit, dem Begreifen von komplexen Zusammenhängen und der Erkenntnis, dass es keine einfachen Antworten geben kann, sondern diese immer in bestehende Moral- und Wertvorstellungen eingebettet sind.
Methoden
Auf Grundlage von aktuellen Berichten aus den Printmedien und dem Fernsehen sollen sich die Teilnehmenden selbst Kritikpunkte erarbeiten und diese untereinander diskutieren.
Interesse?
Sie haben Interesse? Dann nehmen Sie mit uns Kontakt auf!
Eine interaktive Einführung in die Berechnung eines zukunftsfähigen Lebensmodells für alle.
Information für Lehrende:
Dieses Angebot passt zum Rahmenlehrplan der Fächer Ethik, Geographie, Religion, Sozialkunde und Wirtschaft.
Altersempfehlung
ab der 9. Klasse
Zeitbedarf
Hier richten wir uns ganz nach Ihren Wüschen. Ab 90 Minuten (einer Doppelstunde) über einen Projekttag bis hin zu einer Projektwoche ist alles möglich.
Wir alle sind Teil der Besatzung von dem fantastischen Raumschiff „Erde“. Die Lebenserhaltungssysteme dieses Raumschiffes ermöglichen uns ein durchaus angenehmes Leben. Doch profitieren alle Crewmitglieder in gleicher Weise von den vorhandenen Ressourcen? Und wie ist es um den Zustand unseres Lebenserhaltungssystems – der Biosphäre – überhaupt bestellt?
Um auf diese spannenden Fragen Antworten zu geben, wurde das Konzept des ökologischen Fußabdrucks entwickelt. Es liefert uns anhand des persönlichen Flächenverbrauchs eine Maßzahl dafür, inwieweit unser Lebensstil mit dem Erhalt der Biosphäre zu vereinbaren ist.
In der Bildungsveranstaltung geht es darum, sich als Crew des Raumschiffs Erde über die Verteilung der Ressourcen zu verständigen und einen Lebensstil zu entwerfen, der auch unseren Enkeln noch ein gutes Leben ermöglicht. Über die dabei auftretenden Probleme und Hindernisse, sowie die ersten Schritte zur Umsetzung soll dann auch gemeinsam diskutiert werden.
Ziele
Diese Bildungsveranstaltung zielt darauf ab, ein Bewusstsein für den Ressourcen- bzw. Flächenverbrauch unserer Lebensweise zu schaffen. Darüber hinaus soll es auch darum gehen, wie ein zukunftsfähiger Lebensstil aussehen könnte und welche Schritte zur Umsetzung notwendig sind.
Methoden
Wir vermitteln den Stoff auf vielfältige, multimediale und spielerische Art, z. B. mit Hilfe einer Gedankenreise, anhand des Weltverteilungsspiels, dem Hektarspiel und Videos. Die Teilnehmenden sind so aktiv in den Unterricht eingebunden und erleben die Thematik mit allen Sinnen.
Interesse?
Sie haben Interesse? Dann nehmen Sie mit uns Kontakt auf!
Eine interaktive Einführung in das Thema Fairer Handel.
Information für Lehrende:
Dieses Angebot passt zum Rahmenlehrplan der Fächer Ethik, Geographie, Religion und Sozialkunde.
Altersempfehlung
ab der 9. Klasse
Zeitbedarf
Hier richten wir uns ganz nach Ihren Wüschen. Ab 90 Minuten (einer Doppelstunde) über einen Projekttag bis hin zu einer Projektwoche ist alles möglich.
Schokolade – nicht für alle ein Zuckerschlecken: Gerade die Erzeuger:innen des Grundstoffs Kakao arbeiten meist unter ausbeuterischen Bedingungen. Welche Missstände gibt es konkret? Wie, wo und von wem wird Schokolade überhaupt hergestellt? Wer verdient an Schokolade – und wer nicht? Wie kann der Faire Handel zu einer Verbesserung beitragen?
Um Antworten zu finden, nehmen wir die gesamte Produktionskette unter die Lupe, vom Kakaobaum bis zum Konsumenten. Die Teilnehmenden gewinnen dabei u. a. Einblicke in Anbauländer und Produktionsbedingungen, Kostenverteilung, Kriterien und Effekte des Fairen Handels sowie in Handlungsmöglichkeiten für jede:n Einzelne:n.
Ziele
Diese Bildungsveranstaltung zielt darauf ab, ein Bewusstsein für die ökonomische Ausbeutung von Menschen zu schaffen. Überdies soll mit dem Fairen Handel eine Handlungsalternative vorgestellt werden, die zu einer gerechteren Weltwirtschaft verhelfen kann.
Methoden
Wir vermitteln den Stoff auf vielfältige, multimediale und spielerische Art, z. B. anhand des Weltverteilungs- und des Schokoladenspiels, mittels Kartenzuordnung und Video. Die Teilnehmenden sind so aktiv in den Unterricht eingebunden und erleben die Thematik mit allen Sinnen.
Interesse?
Sie haben Interesse? Dann nehmen Sie mit uns Kontakt auf!
Die sogenannte grüne Gentechnik: Fortschritt oder Risikotechnik?
Information für Lehrende:
Dieses Angebot passt zum Rahmenlehrplan der Fächer Biologie, Ethik, Geographie und Sozialkunde.
Altersempfehlung
ab der 9. Klasse
Zeitbedarf
Hier richten wir uns ganz nach Ihren Wüschen. Ab 90 Minuten (einer Doppelstunde) über einen Projekttag bis hin zu einer Projektwoche ist alles möglich.
Weniger Herbizide beim Soja-Anbau, mehr Nährstoffe im Reis: Auf den ersten Blick erscheint der Einsatz von Gentechnik in der Landwirtschaft vielversprechend. Inzwischen häufen sich jedoch Beispiele dafür, dass er Probleme und Gefahren für Umwelt, Landwirte und Verbraucher mit sich bringt. Geht der Schuss also nach hinten los? Im Seminar zur Gentechnik in der Landwirtschaft starten wir mit einer Umfrage: Was wissen die Teilnehmenden über das Thema, was sind ihre Einstellungen? Danach widmen wir uns den biotechnologischen Hintergründen: Wir erklären, wie bei der genetischen Veränderung von Nutzpflanzen vorgegangen wird und wie Gentransfer funktioniert, nehmen Vor- und Nachteile der Technik in Augenschein, stellen Alternativen zur Agro-Gentechnik vor und informieren über Möglichkeiten, wie ihr jede:r Einzelne:r etwas entgegensetzen kann.
Ziele
Vorzüge, aber auch Probleme und Risiken der Gentechnik in der Landwirtschaft werden vor Augen geführt. Dabei sollen sich die Teilnehmenden der Komplexität der Thematik bewusst werden und Zusammenhänge, Wechselwirkungen sowie direkte und indirekte Folgen erkennen. Auch Handlungsalternativen werden mit auf den Weg gegeben.
Methoden
In unserer kurzweilig interaktiven Unterrichtseinheit fahnden die Schüler:innen als „rasende Reporter“ nach Antworten auf bestimmte Fragen, beziehen beim „Meinungsstrahl“ Position und diskutieren miteinander. Videos kommen ebenfalls zum Einsatz. Bei einem größeren Zeitbudget kann die Thematik in Form eines Planspiels vermittelt werden.
Interesse?
Sie haben Interesse? Dann nehmen Sie mit uns Kontakt auf!
Für Veranstaltungen zu diesem Themengebiet ist in der Regel eine Eigenbeteiligung von 40€ notwendig. Falls das ein Problem darstellen sollte, so kann in Ausnahmefällen die Eigenleistung auch entfallen. Bitte nehmen Sie hierzu Kontakt mit uns auf.
Das Welthandelsspiel zeigt die Tücken der wirtschaftlichen Globalisierung auf. Im Spiel starten die Schüler:innen in der Rolle verschiedener Länder mit unterschiedlich günstigen Voraussetzungen zur Produktion bestimmter Güter und müssen sich am Weltmarkt behaupten. Während des Spiels wird der Vorteil der Länder, welche zufälligerweise die besseren Voraussetzungen zugeteilt bekommen haben, immer deutlicher und zum unaufholbaren Vorsprung. Die fehlende Chancengleichheit auf dem Weltmarkt soll von den Teilnehmenden selbst erfahren und in der Spielauswertung analysiert werden. In der Endauswertung wird auch der Bezug zu real existierenden Ländern und Gegebenheiten hergestellt und über mögliche Lösungswege diskutiert.
Ziele
Das Welthandelsspiel soll den Teilnehmenden verdeutlichen, wie sehr wirtschaftlicher Erfolg auf dem Weltmarkt vom Entwicklungsstand und den damit verbundenen Produktions- und Innovationsmöglichkeiten abhängt.
Methoden
In dem Planspiel ist die Aktivität von jedem einzelnen Teilnehmenden gefragt, da die Produktion der Güter für den Weltmarkt jede Hand benötigt. Durch Diplomatie und Verhandlungsgeschick können einzelne Schüler:innen im Laufe des Spiels versuchen, die wirtschaftliche Lage ihres Landes zu verbessern. Im Anschluss findet eine gemeinsame Auswertung mitsamt Diskussion statt.
Interesse?
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Ein Planspiel zur internationalen Fischereiwirtschaft und Überfischung der Weltmeere.
Information für Lehrende:
Dieses Angebot passt zum Rahmenlehrplan der Fächer Ethik, Geographie und Sozialkunde.
Altersempfehlung
ab der 9. Klasse
Zeitbedarf
Hier richten wir uns ganz nach Ihren Wüschen. Ab 90 Minuten (einer Doppelstunde) über einen Projekttag bis hin zu einer Projektwoche ist alles möglich.
Fisch wie Sand am Meer? Nur noch selten ist das der Fall: Inzwischen sind 80 Prozent der Fischbestände überfischt. Im Planspiel schlüpfen die Teilnehmenden in die Rolle von Fischereibetrieben. Ziel jedes Betriebs ist, innerhalb eines festgelegten Zeitraums den Fang zu maximieren. Doch bestimmte Faktoren wie etwa die Regenerationsrate der Fische setzen Grenzen. Wie gehen die Unternehmen damit um? Fischen sie das Meer leer oder entwickeln sie eine Strategie des nachhaltigen Ressourcengebrauchs? Und wie sieht die aus? Anhand des Beispiels „Fischerei in Westafrika“ können wir bei Bedarf in Kleingruppenarbeit und einem anschließenden Gespräch das Thema vertiefen.
Ziele
Am Beispiel der Fischerei wird die Schwierigkeit verdeutlicht, sich die Folgen des eigenen Handelns in komplexen Systemen vorzustellen. Zudem wird aufgezeigt, dass sich Menschen schwer tun, aus eingefahrenen Denk- und Verhaltensmustern auszubrechen, z.B. Konkurrenzdenken aufzugeben und miteinander zu kooperieren.
Methoden
Wir vermitteln die Thematik durch das Planspiel „Fishbanks“, bei dem alle Teilnehmenden aktiv eingebunden werden. Durch Videos wird die Problematik auch noch auf andere Weise anschaulich gemacht.
Interesse?
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Oberthema: „Lebensraum Erde“ Unterthema: „Das Weltmeer – Nutzung und Gefährdung“
Klasse 10
Oberthema: „Syndrome des globalen Wandels“, Syndrom: Raubbau, konkret am Beispiel der Überfischung in Verbindung mit einer nachhaltigeren Wirtschaftsweise
Klasse 10
Thema: „Sicherung der Ernährung“
Klasse 11
Oberthema „Geoökologie“ (u.a. wird ein aquatisches Ökosystem vorgestellt und dabei auf Fischerei und Übernutzung eingegangen)